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Die Waalwege im Meraner LandDer Waal ist ein vom Menschen angelegter Bewässerungskanale- und graben, der das Wasser meist von einem Bach und nur ganz selten von einem See abzweigt und zu den Obstwiesen und Weingärten bringt. Dort ist besonders die Landwirtschaft im Burggrafenamt wegen der geografischen Lage von einer Niederschlagsarmut betroffen, die eine künstliche Bewässerung zur agrarwirtschaftlichen Notwendigkeit macht, was der Grund für die Entstehung eines der flächendeckendsten Bewässerungssysteme der Alpen war. Der Marlinger Waalweg13 km langer, gemütlicher Spaziergang auf ca. 450 m Höhe. Der Marlinger Waalweg ist bereits ab der Ultnerstraße gut beschildert und leicht zu finden; der Einstieg über den Raffeinweg ist asphaltiert, allerdings eher steil (ca. 200 m), anschließend verläuft der Waalweg eben und Sie finden verschiedene Einkehrmöglichkeiten entlang der Strecke. Wir empfehlen den Waalweg bis nach Forst zu laufen (Abstieg Lahnweg) und mit dem Linienbus wieder nach Lana zurück - oder den umgekehrten Weg. Wer von der Wanderung noch nicht müde ist, kann den Algunder Waalweg (Ende Marlinger Waalweg, auf der anderen Straßenseite, die kleine Brücke überqueren in Richtung Algund) und anschließend den Tappeinerweg (bis Meran Zentrum) in die Wanderung einbinden. ![]() Der Algunder WaalwegDer rund 6 km lange Waal verläuft großteils eben von Gratsch über Algund bis Plars durch Obstgüter, Mischwald und Weinberge. Auf längeren Strecken ist er in seinem ursprünglichen, naturnahen Zustand erhalten, stellenweise aber fließt das Wasser auch durch Betonrinnen oder unterirdisch. >>Weitere Informationen zu den Waalwegen in Südtirol auf Wikipedia |
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